DELUSIONAL – I Killed A Man
Diana Salles
Inhalt
Schwindelerregende Drehungen am Vertikalseil, ekstatischer Tanz, expressive Kostüme, Gesang und berührende persönliche Erzählungen. In ihrem Zirkus-Solo nimmt die brasilianische Luftakrobatin Diana Salles das Publikum mit auf die intime Reise einer Transfrau zu sich selbst. In poetischen Bildern von Tod und Wiedergeburt erzählt sie von dem quälenden Gefühl, das viele Transmenschen teilen: Sie müssen ihr zugewiesenes Selbst »ermorden«, um Platz für das wahre Ich zu schaffen. Die Künstlerin zeigt die Tiefen und die Qualen, aber auch die Schönheit dieses inneren Wandlungsprozesses. Gleichzeitig macht sie die universellen Aspekte von Identität und Veränderung greifbar. Ihr Stück ist ein visuelles und emotionales Erlebnis, das weit über klassische Zirkusformate hinausgeht. Es ist ein politisches Statement für mehr Verständnis und Empathie gegenüber Transmenschen und ein künstlerisches Plädoyer für Mut, Freiheit und (Selbst-)Liebe.
Diana Salles wurde 1996 im brasilianischen São Paulo geboren. Sie studierte an der renommierten Zirkusschule ESAC in Brüssel und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet. DELUSIONAL – I Killed a Man ist das Solodebüt der Künstlerin.
Mitwirkende
Performance: Diana Salles | Autorinnen: Diana Salles, Firenza Guidi | Regie: Firenza Guidi
Die Produktion wurde unterstützt vom Kreationsbündnis ZIRKUS ON, das vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wird.
Dauer: ca. 60 Minuten
frau* macht theater
frau* macht theater
- Voll:
- 20 Euro
- Ermäßigt:
- 15 Euro
- Schüler*innen, Studierende, Bürgergeld-empfänger*innen:
- 8 Euro
- Soliticket:
- 30 Euro
- Festivalticket:
- 95 Euro
- Festivalticket ermäßigt:
- 75 Euro
Beim Ticketkauf online, bei einer Reservix-Vorverkaufsstelle und an der Abendkasse fallen Gebühren an. Diese entfallen im Vorverkauf an unserer Theaterkasse.
Pressezitate
»A heart-stopping circus show unravels the profound beauty of self-discovery. (…) The combination of silk rope art, beautiful images and mesmerizing music makes you want to hug the artist.« (2023 Amsterdam Fringe Festival)
Diese Produktion wurde gefördert von